Schwerpunkte des Engagements im Ethikrat
- Risikopraxis
- Digitalisierung
- Wirtschaftsethik
- Bildung
- Ökologie und Tierschutz
Ansprechpartner für Presseanfragen zu folgenden Themen
- Risikopraxis
- Digitalisierung
- Wirtschaftsethik
- Bildung
- Ökologie und Tierschutz
geboren 1954
Beruflicher Werdegang
- Seit 2022 Rektor der Humanistischen Hochschule Berlin
- Seit 2009 Lehrstuhlinhaber Philosophie und politische Theorie am Philosophischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Seit 2002 Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin am Institut für Philosophie
- 2011-2016 Sprecher des Münchner Kompetenzzentrum Ethik (MKE)
- 2009-2012 Dekan der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München
- 2004-2012 Kuratoriumsvorsitzender des Deutschen Studienpreises
- 2009-2011 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie
- 2004-2009 Lehrstuhl für politische Theorie und Philosophie am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München (2004-2007 Direktor des Geschwister-Scholl-Instituts)
- 1993-2003 Lehrstuhl für Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen (Nachfolge von Günther Patzig)
- 1994-1997 Präsident der Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP)
- 1991-1993 Mitglied der Leitung des interdisziplinären Zentrums für Ethik in den Wissenschaften Eberhard Karls Universität Tübingen
- 1991-1993 Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften der Eberhard Karls Universität Tübingen
- 1989 Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (bei Wolfgang Stegmüller)
- 1984 Promotion an der Philosophischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Doppelstudium Physik und Philosophie (mit den Nebenfächern Mathematik, Politikwissenschaft, Logik und Wissenschaftstheorie) in München und Tübingen
Mitgliedschaften
- Seit 2020 Mitglied des Deutschen Ethikrates
- Leitung des interdisziplinären Zentrums für Ethik in den Wissenschaften Eberhard Karls Universität Tübingen
- Sprecher des Masterstudiengangs Philosophie – Politik – Wirtschaft (PPW)
- Sprecher des Zentrums Digitalisierung.Bayern für den Bereich Kultur (ZD.B)
- Mitglied des Direktoriums des Bayerischen Forschungsinstituts für digitale Transformation (bidt)
- Ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- Ordentliches Mitglied der European Academy of Sciences and Arts
- Ordentliches Mitglied der Akademie für Ethik in der Medizin
Ehrungen
- 2019 Auszeichnung mit dem Bayerischen Verdienstorden
- 2016 Europa-Medaille der Bayerischen Staatsregierung
- 2014 Ehrendoktorwürde der Universität Triest
Ausgewählte Publikationen
- Nida-Rümelin, J. (2020): Eine Theorie praktischer Vernunft. Berlin.
- Nida-Rümelin, J. (2018): Unaufgeregter Realismus. Paderborn.
- Nida-Rümelin, J.; Weidenfeld, N. (2018): Digitaler Humanismus – Eine Ethik für das digitale Zeitalter. München.
- Nida-Rümelin, J. (2017): Über Grenzen denken – Eine Ethik der Migration. Hamburg.
- Nida-Rümelin, J. (2016): Humanistische Reflexionen. Frankfurt am Main.
- Nida-Rümelin, J. (2013): Philosophie einer humanen Bildung. Hamburg.
- Nida-Rümelin, J.; Rath, B.; Schulenburg, J. (2012): Risikoethik. Berlin; Boston.
- Nida-Rümelin, J. (2011): Die Optimierungsfalle. Philosophie einer humanen Ökonomie. München.
- Nida-Rümelin, J. (2009): Philosophie und Lebensform. Frankfurt am Main.
- Nida-Rümelin, J. (2005): Angewandte Ethik. Die Bereichsethiken und ihre theoretische Fundierung. Ein Handbuch. Stuttgart.
- Nida-Rümelin, J. (2002): Ethische Essays. Frankfurt am Main.